Aktuelles
News & Fakten zum Projekt „Erfolgreich studieren 40+“
Das Projekt endete zum 31. Oktober 2014.
Diese Seite dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse.
Publikation aus dem Projekt
Unter dem Titel „Ganz normal – nur nicht Standard“ ist in der Schriftenreihe des KCI Kompetenzcentrum für Interdisziplinäre Wirtschaftsforschung & Verhaltensoekonomie eine Zusammenfassung des gesamten Projektverlaufs, der Ergebnisse und Empfehlungen erschienen. Ziel der Veröffentlichung ist es, die Gedanken und Prozesse des Projekts, das am 31.10.2014 endet, der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so zur nachhaltigen Verwendung der Ergebnisse beizutragen. Den gesamten Text zum Download finde Sie » hier.
Abschlussveranstaltung »Erfolgreich studieren 40+«
Das Forschungsprojekt »Erfolgreich studieren 40+« startete am 1. Januar 2012 und endet am 31. Oktober 2014. Ziel des Projekts ist es, Studienbedingungen zu entwickeln und zu etablieren, die den besonderen Ansprüchen älterer Berufstätiger an ein Hochschulstudium gerecht werden. Darüber hinaus wird der Einfluss der demografischen Entwicklung auf Studium und Lehre beleuchtet. Das Projekt wird im Zuge der ANKOMInitiative vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Zur Abschlussveranstaltung lädt das Projektteam herzlich ein: In abwechslungsreichen 180 Minuten werden wesentliche Projektergebnisse vorgestellt, Einblick in Heterogenität und Lebenswege von Studierenden 40+ gewährt und unternehmensseitige Erkenntnisse in der Weiterentwicklung älterer Mitarbeiter vermittelt. Dabei wird klar: 40+ Studierende sind Trendsetter!
In einer Talk-Runde wird der Sinn des Lernens im Lebenslauf aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: gerontologisch durch Michael Bolk (Experconnect GmbH), unternehmerisch durch Charlotte Venema (Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände) und studentisch durch Kerstin Dathe (FOM Alumna). Zudem stellt Professor Erich Ribolits von der Universität Wien und Mitglied der Initiative »Kritische Erwachsenenbildung« seinen Standpunkt zum Thema vor. Anmeldungen sind »hier möglich.
Posterpräsentation zum Projekt „Erfolgreich studieren 40+“
23.06.2014 – Abschlusskonferenz der BMBF-Initiative ANKOM
Unter der Überschrift "Übergänge in die Hochschule gestalten - Visionen für 2025 entwickeln" fand am 23./24.06.2014 in Berlin die Abschlusskonferenz der Initiative ANKOM statt. Prof. Dr. Lutz Hoffmann und sein Team präsentierten im Rahmen einer Posterpräsentation Ergebnisse mit besonderer Reichweite des FOM-Forschungsprojektes Erfolgreich studieren 40+.
Das Poster finden Sie hier
Thinking at the Edge: eigene Ideen konsequent entwickeln
Ob im beruflichen oder hochschulischen Kontext, stetig sind wir gefordert, neue Ideen zu entwickeln; so z. B. für Geschäftskonzeptionen, organisationsspezifische Leitbilder, innovative Produkte oder Forschungsansätze. Doch nicht immer fällt die Ideenfindung und -realisierung leicht. Mit »Eigene Projekte in Studium und Beruf stimmig gestalten« bietet die FOM Hochschule im Rahmen des Projektes »Erfolgreich studieren 40+« nun zum zweiten Mal einen Workshop dazu an. Das Angebot richtet sich an Studierende der Studiengänge Business Administration und International Management, die das 40. Lebensjahr erreicht haben oder im Laufe ihrer Regelstudienzeit erreichen werden. Am 17. und 18. Mai wird im Ka Eins Tagungszentrum in Frankfurt auf Basis der Methode ´Thinking at the Edge` eine Technik vermittelt, die durch Zugriff auf den eigenen inneren Erfahrungsreichtum Kreativität und das eigenständige Denken in Studium und Beruf fördert.
Kostenfreies Webinar „Mathematik 40+“ im Sommer 2014
Statistik, Stochastik, Algebra – der mathematische Anteil in betriebswirtschaftlichen Studiengängen ist nicht unerheblich. Erfahrungsgemäß erweist sich dieser vor allem für ältere Studierende als Herausforderung.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte FOM Projekt „Erfolgreich studieren 40+“ hält aus diesem Grund für FOM Studierende des Studiengangs Business Administration und International Management, die das 40. Lebensjahr erreicht haben oder es im Laufe ihrer Regelstudienzeit erreichen werden, ein besonderes Angebot bereit: das kostenfreie Webinar „Mathematik 40+“.
Ablauf und Inhalt
- Das Webinar findet online statt und kann von Ihnen ortsunabhängig besucht werden.
- An festgelegten Terminen erhalten Sie die Gelegenheit, sich über eine Plattform in einen virtuellen Seminarraum einzuwählen und den Erklärungen des Dozenten in Echtzeit zu folgen.
- Rückfragen an den Dozenten sind jederzeit möglich. Dozent und Studierende stehen über Mikrofone und Headsets miteinander in Verbindung.
- Im Mittelpunkt jeder Webinar-Veranstaltung (samstags, 18:30-20:00) steht ein spezielles, mathematisches Thema. Dies ermöglicht Ihnen, auch nur an ausgewählten Terminen, die für Sie von besonderem Interesse sind, teilzunehmen.
- Nach jedem Webinar haben Sie die Möglichkeit zu Hause Übungsaufgaben zu lösen. Sollten sich daraus Fragen ergeben, steht die Dozentin Ihnen vor dem nächsten Webinar (samstags, 17:30-18:15) für eventuelle Rückfragen zur Verfügung.
- Es ist Ihnen frei gestellt, ob Sie das Webinar ab 17:30 (für Rückfragen) oder erst ab 18:30 (für neue Themen) besuchen.
Veranstaltungstermine des Webinars „Mathematik 40+“
Anmeldung
Anmeldungen (Anmeldefrist: 01. März 2014) sowie generelle Fragen zum Webinar nimmt Teresa Grauer telefonisch unter 069 24 70 22 28 oder per E-Mail: teresa.grauer@fom.de gerne entgegen. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, welche der Einführungen Sie besuchen möchten (08. oder 15. März).
Da die Plätze begrenzt sind, empfehlen wir Ihnen, sich schnellstmöglich anzumelden. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie von Frau Grauer weitere Details zum Ablauf der Einführungsveranstaltung sowie den Link zur Plattform, über den Sie sich in den virtuellen Seminarraum einwählen können.
Teilnahmebedingungen
- Sie studieren den Bachelor-Studiengang Business Administration oder International Management an der FOM Hochschule.
- Sie sind FOM Studierender und haben das 40. Lebensjahr erreicht oder erreichen es im Laufe ihrer Regelstudienzeit.
Sie haben im Vorfeld des Webinars an einer der Einführungsveranstaltungen teilgenommen.
Technische Voraussetzungen
Sie müssen
- über einen Endgerät mit Internetzugang z. B. einen PC oder MAC verfügen.
- zum Zeitpunkt des Webinars JavaScript aktiviert haben.
- zum Zeitpunkt des Webinars ein Mikrofon und Headset zur beidseitigen Kommunikation angeschlossen haben.
Diskussionsabend: Sharing Economy oder ganz normaler Konsumwahnsinn?
Um Ihnen die Möglichkeit zu geben aktuelle, für ihr BWL-Studium relevante Themen abseits des Studienalltags zu diskutieren, laden wir ein zum: Diskussionsabend „Sharing Economy“ am Donnerstag, 30.Oktober 2013 um 19:00.
Neben den beiden FOM Professoren Hans-Walter Fuchs und Bernd Ulmann wird der Philosoph Patrick Hedman die Diskussion mit spannenden Aspekten auf die Teil- und Tauschwirtschaft bereichern.
Was bedeuten Initiativen wie airbnb, couchsurfing, Teilauto, food-sharing oder why-own-it für das Wirtschaftssystem? Was für den einzelnen Verbraucher und welche Auswirkungen haben sie auf die Betriebswirtschaftslehre? Oder sind Sie vielleicht der Meinung, dass die Diskussion um die Tauschökonomie morgen schon wieder vorbei sein wird?
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes 40+ und des KompetenzCentrum für interdisziplinäre Wirtschaftsforschung & Verhaltensoekonomie (KCI) statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, weshalb eine Anmeldung bis zum 18.10.2013 bei teresa.grauer@fom.de | 069 2470 22 28 zwingend erforderlich ist.
Mentorenprogramm
Am 16.06.2013 startete das Mentoren-Programm im Rahmen des Projektes „studieren 40+“ am Studienzentrum München. Zunächst wurden die Mentoren, die sich aus Alumni der FOM zusammen setzen, im Rahmen eines Workshops in ihre zukünftigen Aufgabe eingeführt und offene Fragen geklärt.
Im Anschluss wurde die Zusammensetzung der „Tandems“, bestehend aus Mentoren und Studierenden, die im Rahmen ihrer Regelstudienzeit das vierzigste Lebensjahr erreichen werden, festgelegt. Wir sind nun gespannt, welche Erfahrungen die drei Tandems mit dem Mentorenprogramm machen. „So ein Mentor an der Seite hätte mir den Einstieg ins Studium sicher erleichtert“, zeigten sich jedenfalls die als Mentoren aktiven FOM-Alumni überzeugt.
Einen kleinen Einblick, wie sich die Tandems ihre Zusammenarbeit vorstellen, finden Sie
» hier.
Mentoring, Coaching, Methodenkompetenz
Mit dem Frühling starten die neuen, kostenfreien Angebote des Forschungsprojektes. Im Sommersemester 2013 startet das Projekt an den Studienorten Frankfurt und München für Studienbeginner ein Mentorenprogramm. Erstsemestern soll der Einstieg ins Studium so erleichtert werden. Zudem bieten wir den Frankfurter Studierenden weiterhin die Möglichkeit zur Teilnahme an einem persönlichen Coaching. Darüber hinaus haben wir unter dem Begriff Methodenkompetenz ein spannendes Workshopangebot rum um das Thema Wissen organisieren zusammengestellt.
Weitere Informationen finden Sie in den Flyern.
Wir laden ein: Generations@study
Am 19. März 2013 präsentiert Projektleiter Professor Dr. Lutz Hoffmann in Frankfurt erste Zwischenergebnisse. Dazu lädt das Projektteam herzlich sowohl Unternehmensvertreter als auch Vertreter von Sozialpartnern, Verbänden, Weiterbildungsträgern und Wirtschaftsförderungseinrichtungen sowie Studierende ein.
Anforderungen älterer Lerner an ein Studium und an die Rahmenbedingungen des lebenslangen Lernens. Darüber hinaus freut sich die FOM Hochschule, Hella Hagena von der Unternehmensberatung Rundstedt und Partner GmbH als Gastrednerin begrüßen zu dürfen. Ihr Thema „Vom War for Talents zum Care for Talents“. Darin geht die Personalexpertin u.a. der Frage nach, welche Auswirkungen der demografische Wandel auf die Forderungen nach dem lebenslangen Lernen hat. Dabei vertritt Hella Hagena die These, dass Betriebe künftig mehr denn je auf die Qualifizierung älterer Mitarbeiter angewiesen sind.
Weitere Programmpunkte: zwei parallel stattfindende Workshops. Der eine dreht sich um die Fähigkeiten und Kompetenzen, die Lehrende mitbringen sollten, um den Ansprüchen älterer Lernender gerecht zu werden. Der Fokus des anderen liegt auf dem demografischen Wandel und seinen Auswirkungen auf die Kompetenzvermittlung von morgen. Details entnehmen Sie bitte dem » Flyer.
Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr in der Emil-von-Behring-Straße 4 (Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände, 60432 Frankfurt). Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen nimmt Teresa Grauer gerne unter 069 247022-28 oder teresa.grauer@fom.de entgegen.
Hintergrund des Projekts „Erfolgreich studieren 40+“ ist die Initiative „ANKOM – Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Im Rahmen der Initiative werden 20 Projekte gefördert, die Maßnahmen implementieren und erproben, die den Übergang in ein Hochschulstudium verbessern und ein berufsbegleitendes Studium ermöglichen.
Zusätzliches kostenfreies Angebot im SS 2013 in München:
Auch im Sommersemester 2013 wollen wir unsere Studierenden 40+ im Rahmen des Forschungsprojektes mit exklusiven Angeboten aktiv unterstützen! Diesmal sollen auch die Studierenden in München davon profitieren. Die Schulzeit älterer Studierender liegt zumeist länger zurück. Mathematikkenntnisse bilden gleichzeitig eine wichtige Grundlage in einem betriebswirtschaftlichen Studium. Hier wollen wir nun mit einer zusätzlichen Übungsmöglichkeit im Bereich Mathematik noch besser unterstützen. Mathematik - eine Übung orientiert an Ihrem tatsächlichen Bedarf. » mehr
3 Fragen, 3 Antworten
Unterscheiden sich Studierende im Alter von 40+ eigentlich von ihren jüngeren Kommilitonen? Studieren sie anders? Mit welchen Erwartungshaltungen starten sie ein berufsbegleitendes Studium und wo liegen Vorteile und Herausforderungen? In unserer Rubrik „3 Fragen, 3 Antworten“ geben Kerstin Dathe und Marc Wilhelm einen Einblick in Ihre jeweilige Studiensituation und erläutern Unterschiede zwischen Studierenden im Alter von 20+ und den Best Agern.
3 Fragen, 3 Antworten - Interview mit Kerstin Dathe

FOM: Frau Dathe, warum sollte man mit 40+ (nochmal) studieren?
Frau Dathe: Einer der Hauptgründe besteht aus meiner Sicht darin, dass man sein Studium wesentlich gelassener und entspannter antritt, denn man verfügt bereits über ausreichend Lebens- und Berufserfahrung. Diese Erfahrungen helfen enorm, um sich besser in Mitarbeiter und berufliche Situationen hineinzuversetzen. Ein Stichwort ist dabei auch die Vorbildfunktion: Jüngere Mitarbeiter orientieren sich häufig an erfahreneren Mitarbeitern und daher sollte man sich dieser Vorbildfunktion bewusst sein, und dieser auch gerecht werden.
Zweitens stehe ich mit Mitte 40 nicht mehr unter dem enormen Leistungsdruck, denn ich bin die Jahre vorher schließlich auch nicht „verhungert“. So habe ich mein Studium aus rein intrinsischen Motiven begonnen. Mein Ziel ist es, eine Position zu erreichen, in der ich etwas positiv verändern kann. Ich möchte nicht nur die Karriereleiter eine Sprosse weiter nach oben kommen.
Nicht zuletzt empfinde ich es als Privileg, mit Mitte 40 noch einmal studieren zu können und eine Familie im Hintergrund zu haben, die mir den Rücken freihält.
FOM: Was ist für Sie das Schönste am Studieren?
Frau Dathe: Ganz salopp gesprochen: Ich roste nicht! Denn die Konfrontation mit jungen, neuen und innovativen Ideen hält mich jung. Gleichzeitig bleibe ich damit auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand und habe, – trotz fortgeschrittenem Alter –, keinen Nachteil gegenüber den jüngeren Kollegen im Unternehmen. Im Gegenteil: viele Absolventen werden nach erfolgreich abgeschlossenem Erststudium innerbetrieblich weitergebildet, doch die wissenschaftlichen Erkenntnisse bleiben häufig auf dem Stand des Abschlussjahres. So verliert man aus meiner Sicht leicht den Anschluss an den Puls der Zeit. Hinzu kommt: Durch das Studium zeige ich, wie leistungsfähig und belastbar ich noch bin.
Für mich ist das berufsbegleitende Studium ein idealer Weg – zum 50. Geburtstag möchte ich mir selbst den Abschluss zum Master schenken. Ich kann diesen Weg wirklich nur jedem empfehlen, der sich berufliche und private Perspektiven schaffen möchte – egal in welchem Alter!
FOM: Studieren Jüngere anders als Ältere?
Frau Dathe: Definitiv Nein! Ältere erfassen genauso viel Lernstoff, sind dabei manchmal sogar gründlicher und besser in der Zuordnung in den Gesamtzusammenhang. Sie haben die Unternehmensziele stets vor Augen – ein echter Vorteil! Mit Mitte 20 hätte ich sicher nicht den zielgerichteten „Biss“ gehabt. Mit Mitte 40 kann ich außerdem meine eigenen Stärken und Schwächen gut analysieren und realistisch einschätzen.
3 Fragen, 3 Antworten - Interview mit Marc Wilhelm

FOM: Herr Wilhelm, worin liegen für Sie die Mehrwerte in einem berufsbegleitenden Studium?
Herr Wilhelm: Studium und Beruf ergänzen sich für mich ganz hervorragend. Hinzu kommt: Ein Hochschulabschluss im Lebenslauf verbessert die Chancen im Beruf. Das Studium neben dem Beruf bietet gegenüber einem „klassischen“ Studium auch Vorteile: Zum einen verdient man auch während des Studiums Geld, zum anderen ermöglicht ein abgeschlossenes berufsbegleitendes Studium vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten und dient daher häufig als Karrieresprungbrett.
FOM: Was ist für Sie das Schönste am Studieren?
Herr Wilhelm: Mir gefällt der Praxisbezug in den jeweiligen Vorlesungen/Modulen sehr gut. Auch ist der „Zeitgewinn“ in einem berufsbegleitenden Studium ein großer Vorteil. Zusätzlich kann aus dem Kontakt zu Kommilitonen/innen eine wertvolle Geschäftsbeziehung entstehen.
FOM: Studieren Jüngere anders als Ältere?
Herr Wilhelm: Das ist natürlich schwierig zu beantworten. Vielmehr würde ich sagen, der Familienstand ist in dieser Hinsicht bedeutsamer. Um Familie, Job und Studium unter einen –zeitlichen – Hut zu bekommen, ist sicherlich die Loyalität der Familie eine Grundfeste.
Generell denke ich, dass es den „Jüngeren“ im Studium (beispielsweise nach dem Abitur und/oder abgeschlossener Berufsausbildung) wohl etwas leichter fällt, da sie noch nicht so lange oder gar nicht aus dem Lernrhythmus raus sind.
Zusatzangebot im WS 12/13
Im Rahmen des Projektes konnten in den letzen zwei Monaten fast 70 Bachelor-Studierende der FOM Hochschule befragt werden. Hieraus konnten erste Eindrücke über die Wünsche und Bedarfe älterer Studierender gewonnen und entsprechende Verbesserungsvorschläge generiert werden. Aus den allerersten Ergebnissen und theoretischen Überlegungen zu Fragen der Didaktik wurde bereits ein Kursangebot für das kommende Wintersemester entwickelt: Am Studienzentrum Frankfurt am Main wird allen Studierenden ab 40 im Wintersemester 12/13 ein zusätzlicher Mathematik- und Statistikkurs angeboten. Hier soll ohne Zeitdruck und mit viel Raum zum Fragen geübt und gerechnet werden. Gerade wenn der letzte Matheunterricht viele Jahre zurück liegt, erscheint es wichtig ohne Druck an das Thema zu gehen. Außerdem haben die Studierenden 40+ die Möglichkeit, ein Coaching-Angebot wahrzunehmen. Im Coaching werden individuelle Strategien entwickelt, um im Zusammenhang mit dem Studium auftretende Schwierigkeiten zu meistern.
Erhebungsphase gestartet
12.06.2012 – Das Projekt ist in seine erste Erhebungsphase gestartet
Dies bedeutet, dass derzeit Gruppeninterviews mit Studierenden durchgeführt werden. Hauptzielgruppe sind dabei Studierende am FOM Studienstandort Frankfurt am Main, die im Bachelor Studiengang Business Administration (BBA) eingeschrieben sind. Es werden Interviews mit älteren Studierenden ebenso wie mit einer Kontrollgruppe aus einer jüngeren Alterskohorte durchgeführt. Ziel der Gruppeninterviews ist es, die Bedarfe älterer Studierender zu erheben.
Posterpräsentation zum Projekt „Erfolgreich studieren 40+“
29.02.2012 – FOM stellt Projekt 40+ vor
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung der BMBF-Initiative „ANKOM –- Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ am 29.02.2012 stellt die FOM das Projekt 40+ mit einer Posterpräsentation vor.
Das Poster finden Sie hier
„Übergänge gestalten!“ – Auftaktveranstaltung der BMBF-Initiative „ANKOM – Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ am 29.02.2012
29.02.2012 – Mit der Auftaktveranstaltung „Übergänge gestalten!“ werden die Fragestellungen der Initiative abgesteckt
Der Festvortrag entwirft das Bild einer Hochschule, die sich den Anforderungen des lebenslangen Lernens für beruflich Qualifizierte stellt. Die wissenschaftliche Begleitung skizziert aus ihrer Perspektive die inhaltlichen Schwerpunkte, Ziele und Herausforderungen der Initiative. Die ausgewählten Projekte präsentieren ihre Ziele und Konzepte. Auf einer Podiumsdiskussion wird die Frage diskutiert, welchen Beitrag die berufliche Bildung, die Sozialpartner und die Studierendenschaft leisten können, um den Übergang beruflich Qualifizierter in ein Hochschulstudium zu erhöhen und nachhaltig zu gestalten. Vorträge und Posterpräsentation bieten die Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion.
Die Tagung findet am 29. Februar 2012 im Harnack-Haus in Berlin statt. Sie wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die wissenschaftliche Begleitung der BMBFInitiative „ANKOM – Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ richtet die Veranstaltung aus.
Auf den Seiten der BMBF-Initiative „ANKOM – Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ finden Sie weitere Informationen zum Programm.